Abrechnung über Factoring als stabiles Fundament

8. Juni 2023

Ansprechpartner:
Christian KohlerVEREINBAREEN
8. Juni 2023
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Christian KohlerFactoring stabilisiert die deutsche Wirtschaft. Im Jahr 2022 wurden die Zahlungen von fast 10 Prozent des Deutschen Bruttoinlandsprodukts über Factoring abgewickelt. Ein neuer Höchststand.
Die Zahlungen, die Deutschlands Fahrschulen über Factoring abwickeln, machen zwar nur einen sehr kleinen Teil des gesamten Volumens aus, das der Deutsche Factoring Verband e.V. (DFV) in seinem Jahresbericht für 2022 erfasst. Trotzdem verdeutlicht der Blick aufs Ganze: Factoring gewinnt in vielen Branchen unseres täglichen Wirtschaftslebens an Bedeutung. Mit der größeren Verbreitung wächst zwangsläufig die Akzeptanz. Es ist längst üblich, dass Rechnungen andere Briefköpfe tragen als die Unternehmen, bei denen man die Leistung in Anspruch genommen hatte. Darüber wundert sich schon längst niemand mehr. Fahrschulen, die seit vielen Jahren via Factoring abrechnen, können das bestätigen.
Tendenz steigend
In der Betrachtung von Factoring fällt der internationale Vergleich ins Auge. In Deutschland beträgt die Factoring-Quote 9,7 Prozent. Diese Zahl beziffert das Verhältnis zwischen dem angekauften Forderungsvolumen der deutschen Factoring-Institute und dem Bruttoinlandsprodukt. Im europäischen Ausland ist diese wichtige Kennzahl deutlich höher. Im Jahr 2021 verzeichnete Belgien eine Factoring-Quote von stattlichen 20 Prozent. Spanien und Portugal lagen über 16 Prozent. Frankreich, die Niederlande und Italien verzeichneten rund 15 Prozent. Auch vor diesem Hintergrund prognostizieren die Experten für Deutschland eine weitere Steigerung des Factoring-Anteils.
Im B2C-Sektor etabliert
Der Jahresbericht des DFV bestätigt ebenfalls: In punkto Akzeptanz war der Onlinehandel ein wichtiger Wegbereiter des Factorings. Die Webshops sind Teil des B2C-Sektors (Business to Consumer), zu dem auch die Fahrschulen zählen. Aus Sicht der Experten des DFV ist dieser Bereich eine weiterwachsende Größe im gesamten Factoring-Markt.
Bild: Foto von Markus Spiske auf Unsplash (via Unsplash Plus Lizenz)